Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Immer Barmherzigen.
Frankfurt, 08. März 2024
Am 08. März 2024 ist es wieder soweit; der Weltfrauentag rückt die Bedeutung und Wertschätzung von Frauen in den Fokus der Gesellschaft. Auch die Lajna Imaillah, Frauenorganisation der Ahmadiyya Muslim Jamaat K.d.ö.R., möchte diesen Anlass nutzen, um auf die Gemeinsamkeiten aller Frauen, unabhängig von Herkunft, Religion oder Hautfarbe, aufmerksam zu machen. Sie wurde 1922 mit dem Motto gegründet: „Keine Nation kann Fortschritte machen, ohne ihre Frauen zu bilden.“ Aus dieser Motivation gehen wir in den Austausch über den Beitrag von Frauen für einen gesellschaftlichen Frieden. „Frauen für Frieden“, unter diesem Motto lädt die Lajna Imaillah interessierte Damen bundesweit zu verschiedenen Veranstaltungsformaten ein. Ob bei einem gemütlichen Brunch, einer aktiven Podiumsdiskussion oder einer informativer Vortragsveranstaltung – Besucherinnen sind in den verschiedenen Ortsgruppen der Lajna Imaillah gern gesehen und willkommen. Alle Veranstaltungen sind unter www.muslimasfuerfrieden.de zu finden.
Die Lajna Imaillah
Die Frauenorganisation der Ahmadiyya Muslim Jama‘at KdöR ist mit ca. 20.000 Frauen und Mädchen die größte muslimische Frauenorganisation in der BRD. Dieses Motto beruht auf einem Zitat des Gründers der Frauenorganisation, dem zweiten Khalifen der Ahmadiyya Muslim Jamaat. Er unterstreichte damit die Verantwortung und Partizipationsmöglichkeiten, die dem weiblichen Geschlecht zustehen und die essentielle Rolle der Frau in der Gesellschaft.
Angesichts aktueller Herausforderungen und Konflikte engagiert sich die Lajna Imaillah verstärkt für einen Beitrag zur gesellschaftlichen Harmonie und Frieden. Wir sind uns bewusst, dass der gemeinsame Einsatz für Harmonie und Frieden in dieser Gesellschaft heute wichtiger ist denn je und setzen uns entschlossen dafür ein. Die Lajna Imaillah Deutschland, bestehend hierzulande seit 50 Jahren, ist stets um den interreligiösen Dialog und der Wahrung des gesellschaftlichen Friedens bemüht. Für ihr zwischenmenschliches Engagement wurde die Lajna Imaillah 2019 mit dem Hessischen Integrationspreis ausgezeichnet.
Presseabteilung der Lajna Imaillah
Frauenorganisation der Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | Twitter: @muslimasdialog | Instagram: @muslimasfuerfrieden |
Aktueller Hinweis: wegen der Corona-Pandemie ist die Kampagne zur Zeit leider bis auf Weiteres pausiert
– Start am 27.06.2018 in Köln und Hannover, sowie am 28.06.2019 in Hamburg und Frankfurt am Main –
Mit einer am 27. Juni und 28. Juni 2018 startenden bundesweiten Info-Kampagne möchte die Frauenorganisation "Lajna Imaillah" der Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland, KdöR, über die Position der Frau im Islam aufklären. Auftakt der Aktion unter dem Motto "Ich bin eine Muslima – Haben Sie Fragen?" ist am 27. Juni 2018 in Köln und Hannover sowie am 28. Juni 2018 in Hamburg und Frankfurt.
Die immer wieder aufflammenden Debatten zum Kopftuch zeigen, wie ein Stückchen Stoff die Gemüter erhitzen kann, und dass gesellschaftliche aber auch politische Diskurse fortgeführt werden müssen.
Im Zusammenhang mit der jüngsten Kopftuchdebatte, möchte die Frauenorganisation der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Deutschland mithilfe von Infoständen Präsenz zeigen.
"Eben dies sehen wir Frauen der Ahmadiyya Muslim Gemeinde als unsere Verantwortung und unseren Beitrag zum gesellschaftlichen Frieden, dass wir durch kontinuierliche Dialog- und Informationsarbeit uns bemühen, das wahre, friedliche Gesicht des Islam zu zeigen", erklärt Atia Nuur Ahmad-Hübsch, die Bundesvorsitzende der Frauenorganisation.
Daher soll in dieser Info-Kampagne gegen Vorbehalte und Sprachlosigkeit angegangen werden, und die Passanten werden Gelegenheit haben, mit Muslimas ins Gespräch zu kommen und Antworten zu ihren Fragen über die Frau im Islam zu erhalten.
"Die Tatsache, dass eine Muslima als Muslima erkennbar ist, bietet doch die wunderbare Chance, ins Gespräch zu kommen und sich über die ursprünglichen, friedlichen Lehren des Islam aufklären zu lassen", betont Atia Nuur Ahmad-Hübsch.
Die Frauenorganisation der Ahmadiyya Muslim Jamaat KdöR ist mit über 18.000 Frauen und Mädchen als Mitgliedern die größte muslimische Frauenorganisation in Deutschland. Sie bietet den Frauen eine exzellente Struktur, ihre sämtlichen Talente bestmöglich zu fördern und führt anschaulich vor Augen, dass der Islam die Frau eben nicht unterdrückt, sondern sie im Gegenteil dazu anspornt, sich zu entfalten. Die Frauenorganisation veranstaltet verschiedenste Programme, die von internen Weiterbildungsmöglichkeiten, Diskussionskreisen, Gruppentreffen, Wettbewerbsveranstaltungen, Freizeitveranstaltungen bis hin zu Sportevents, Bazaren und externen, interreligiösen Dialogveranstaltungen reichen.
Datum: 21. Februar 2021
Mit einer bundesweiten online-Veranstaltungsreihe rund um den Weltfrauentag 2021 möchte die Frauenorganisation Lajna Imaillah der Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland KdöR, auf die islamische Perspektive zur gesellschaftlichen Rolle von Frauen aufmerksam machen. ,,Die essenzielle Rolle der Frauen für die Zukunft unserer Gesellschaft‘‘ – so lautet das Motto der diesjährigen online-Veranstaltungen, von Frauen für Frauen.
Der internationale Weltfrauentag findet jedes Jahr am 8. März statt und soll daran erinnern, dass die Rechte der Frauen weltweit und in verschiedenen Bereichen des Lebens, immer noch nicht in ihrer Vollkommenheit gewahrt werden. Die Frauenorganisation der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Deutschland beteiligt sich an den Weltfrauentagsveranstaltungen seit vielen Jahren mit eigenen Aktionen und auch in kooperativen Projekten mit anderen Veranstaltern.
Auch dieses Jahr möchte die Lajna Imaillah anlässlich des Weltfrauentages 2021 über die essenzielle Rolle der Frauen für die Zukunft unserer Gesellschaft aufklären. Nicht zuletzt die Corona-Krise zeigte sehr deutlich, wie stark systemrelevante Bereiche unserer Gesellschaft und die Sorgearbeit von Frauen getragen werden. Mehrfachbelastungen in beruflicher und familiärer Hinsicht fordern viele heraus. Unter diesen Bedingungen ist es unerlässlich, Frauen Gehör zu verleihen und auf deren gesamtgesellschaftliche Bedeutung hinzuweisen.
Frauen machen nicht nur die Hälfte der Menschheit aus, sondern können zu Recht als Architektinnen einer Gesellschaft bezeichnet werden. In den verschiedensten Berufsfeldern und Aufgabenbereichen leisten sie tagtäglich ihren Beitrag zum Fortschritt des Landes. Und auch als Mütter liegt es in der Hand der Frauen, wertvolle und empathische Gesellschaftsmitglieder von morgen heranzuziehen.
Interessierte Frauen erhalten durch die Info-Veranstaltung ,,Die essenzielle Rolle der Frauen für die Zukunft unserer Gesellschaft‘‘ die Möglichkeit, die islamische Perspektive auf die gesellschaftliche Bedeutung von Frauen kennenzulernen und im Austausch mit Muslimas mehr über ihre Lebenswirklichkeiten zu erfahren.
Die Frauenorganisation Lajna Imaillah der Ahmadiyya Muslim Jamaat KdöR ist mit über 20.000 Frauen und Mädchen als Mitgliedern die größte muslimische Frauenorganisation in Deutschland. Sie bietet den Frauen die Möglichkeit, Talente bestmöglich zu nutzen und führt vor Augen, dass das Ziel des Islams nicht die Unterdrückung der Frau ist, sondern im Gegenteil sie dazu anspornt sich zu entfalten. Zahlreiche Programme, wie zum Beispiel interne Weiterbildungsmöglichkeiten, Wettbewerbsveranstaltungen, Sportevents, Bazare und noch viel mehr werden durch die Frauenorganisation angeboten.
Darüber hinaus setzt sie sich konkret mit der Frage auseinander, was getan werden muss, um gesellschaftlichen Frieden zu etablieren. In diesem Sinne ist sie regelmäßig um Förderung des interreligiösen Dialogs und Wahrung des gesellschaftlichen Friedens bemüht, z. B. durch verschiedene Projekte und Veranstaltungen. So wurde das Engagement der Lajna Imaillah für das Projekt „Ich bin eine Muslima – Haben Sie Fragen?“ 2019 mit dem Hessischen Integrationspreis ausgezeichnet.
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Presseabteilung der Lajna Imaillah, Frauenorganisation der Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland
Telefon: 0162-7433739
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Seit Beginn der Coronapandemie im März 2020 engagieren sich Mitglieder der Frauenorganisation Lajna Imaillah durch die Gnade Allahs in verschiedenen Aufgaben im Dienste der Menschheit und zeigen derart ihre Solidarität in dieser historischen Krise. So halfen die Lajna Mitglieder ihren Nachbarn, spendeten Blut und sammelten Lebensmittelspenden für die lokalen Tafeln und andere Wohltätigkeitsorganisationen.
Da ein erhöhter Bedarf an Behelfsmasken entstand, begannen die Lajna Mitglieder Behelfsmasken zu nähen und diese unentgeltlich verschiedenen Einrichtungen zur Verfügung zu stellen. So nähten die Lajna Mitglieder innerhalb von acht Wochen ca 150.000 Masken und über 500 Kittel und OP-Hauben und spendeten diese.
Unter den Einrichtungen, an die Masken unentgeltlich überreicht wurden, waren Krankenhäuser, Arztpraxen, Kliniken, Pflegeheime, Altenheime, Feuerwehr, Polizei, Stadtverwaltungen uvm. Lajna Mitglieder überbrachten die Masken liebevoll verpackt und zusammen mit besten Wünschen an die lokalen Einrichtungen zumeist persönlich. Es wurden aber auch per Post Masken versandt, wenn zum Beispiel an einem Ort ein hoher Bedarf gemeldet wurde, der nicht allein von den lokalen Lajna Mitgliedern sofort erfüllt werden konnte.
Durch die Gnade Allahs gab es viel positives Feedback für diese demütigen Dienste. In mehreren Städten luden die BürgermeisterInnen und OberbürgermeisterInnen Lajna Mitglieder ein und ihnen wurden sodann die Masken persönlich übergeben. So zum Beispiel in Wiesbaden, Gießen, Schwetzingen und Hattersheim. Ebenso erhielten wir zahlreiche Dankesschreiben und –karten mit lieben Grüßen.
Eine weitere Aktion, die initiiert wurde, hieß „Ich male Dir ein Bild“. Aufgrund der Corona-Regeln kam es dazu, dass viele Patientinnen und Patienten nicht von ihren Angehörigen oder Freunden besucht werden konnten. Dies bedeutete zuweilen eine zusätzliche Belastung im Genesungsprozess, insbesondere während eines langen stationären Aufenthalts. Dieser Zustand war natürlich auch für Nichtbetroffene schmerzhaft. Daher wurde diese Aktion initiiert, in der solchen Patientinnen und Patienten in Absprache mit den Krankenhäusern selbstgemalte Bilder mit Genesungswünschen geschickt wurden. Die Bilder wurden von Kindern, Mädchen und jungen Frauen gemalt. Ca 2000 selbst erstellte künstlerische Werke wurden hierbei verschenkt und stießen durch die Gnade Allahs auf sehr positives Feedback.
Desweiteren bastelten junge Mädchen und kleine Kinder „Dankeschön“-Karten und verschenkten diese als kleines Zeichen der Anerkennung und des Dankes an diejenigen, die in dieser schwierigen Zeit in systemrelevanten Berufen Außerordentliches leisten.
Wir hoffen und beten, mit unseren demütigen Bemühungen ein klein wenig dazu beigetragen zu haben, in dieser schwierigen Zeit der Krise unseren Mitmenschen zu helfen, denn gerade in derart außergewöhnlichen Zeiten ist gesellschaftlicher Zusammenhalt äußerst wichtig und hierzu wollen wir stets unseren Beitrag leisten.
Eine Pressemitteilung vom 29. April 2020 finden Sie hier